Freitag, 4. Juli 2014

Heimreise 2014

Die Vorbereitungen für die Heimreise 2014 sind in vollem Gang.

Schaut doch im neuen Blog vorbei:
http://vs-logbuch2014.blogspot.ch/

Die Reise startet am 13.Juli 2014. Das traditionelle Abschlussfest findet am 19.Juli 2014 in Ausserberg statt.

Grüess
Absolvänte 2014

Sonntag, 21. Juli 2013

Samstag, 21. Juli 2012


7. Etappe: Raron-Varen

Endlich, die letzte Etappe, das grosse Finale, das Ziel unserer langen Reise oder  das Ende eines langen Weges.
Review des Freitagabends: 7 tapfere starteten schon um 20:00 Uhr in Visp (Vsluzern berichtete exklusiv), die in Visp gebliebenen liefen doch tatsächlich morgens um 2:00 Uhr noch von Visp nach Raron. Nur einer erwachte unfreiwillig morgens in Raron (kein Rucksack mehr, kein Geldsack mehr und keine Ahnung von nichts)
Der heutige Tag: Tagwacht um 8:30 Uhr, Morgenessen um 9:00 Uhr, Abmarsch um 9:00 Uhr. und der verlorene Sohn Dario wieder dabei. Nachdem das Maultier Lola in Besitz genommen geworden war und die Medien instruiert worden waren, startete die letzte Etappe. Zu Beginn lief alles zügig und Lola lief gut mit. Erst nach Niedergampel wollte das Tier nicht mehr so recht, wie die anderen Weggefährten.
Um 12:00 Uhr erreichten  wir die Feschilschlucht und assen dort unser Mittagsessen und stärkten uns für den restlichen Weg. Hier konnte sich auch Lola die Tanks füllen und lief von da an wie ein junges Maultier-Fohlen.
in Leuk statteten wir dem Mittelerdefest einen Besuch ab. Neben den vielen verkleideten Personen, war auch unsere lustige Truppe und das Maultier eine Attraktion. Leider war der Terminplan ziemlich eng und so mussten wir um 15:30 Uhr weiter. Ein letzter Stopp bei der Familie Kuonen und schon konnten wir unseren letzten Kilometer in Angriff nehmen.
In Varen wurden wir knapp nach Vier Uhr sehr herzlich empfangen. Zuerst war das Apéro an der Tagesreihe. Es war schön mal wieder die Bekannten und Verwandten zu sehen und sich mit einem Nicht-Absolvent zu unterhalten. An diesem gemütlichen Abend wurde uns Raclette serviert und der Abend mit Kaffee und Schnaps serviert.
Endlich zuhause konnte jeder den Erfolg in vollen Zügen geniessen. Im Namen der ganzen Truppe möchte ich mich nochmals recht herzlich für die ganze Hilfe während des Abends (Helfer, Wein und Käsesponsoren, Dessertsponsoren, Besucher, Freunde, Dozenten, Medien) bedanken. Ohne Unterstützung an diesem Abend und natürlich auch während der Woche hätten wir diese Heimreise wohl nie so realisieren können.
In den nächsten Wochen werden wir auf diesem Blog noch versuchen alle Interviews, ein paar Fotos, Videos und andere Dinge zu präsentieren.  Der Besuch wird sich also eventuell noch lohnen.
Meine Schlussworte: Danke vielmals für das grosse Interesse,  die ganze Hilfe und jeglichen Support. Ich hoffe ihr habt einen Einblick erhalten, wie schön und anstrengend die ganze Woche für uns war.
Das erste Apéro am letzten Tag. Immer wieder eine Wohltat.

Unser Maultier Lola wollte diese schmale Brücke zuerst nicht überqueren. Erst nach Überzeugungsarbeit konnten wir diesen Bach überqueren.

Mittagspause in der Feschelschlucht.Erholung für Mensch und Tier.

Der Weg nach Leuk konnte ohne Zwischenfälle passiert werden.

Das Mittelerdefest. Der wohl einzige Ort, an dem 13 Absolventen in gleichen T-Shirts und mit einem Maultier nicht auffallen.

Das wirklich aller letzte Gruppenfoto in Varen. ENDLICH am Ziel.

Das Abschlussfest war eine tolle Sache. Alle Strapazen wurden an diesem Abend vergessen gemacht.

Freitag, 20. Juli 2012


6. Etappe: Naters-Raron

Nachdem wir gestern Abend noch lange bei der Familie Squaratti in Naters waren und uns dort ein köstliches Abendmahl und die dazugehörenden Getränke gegönnt hatten, starteten wir den heutigen Tag verhältnismässig spät und zwar erst um 10:00 Uhr. Ab dem Bahnhof in Brig wurden wir von einem weiterem Fernsehteam begleitet und schlenderten gemütlich die Bahnhofstrasse entlang Richtung Glis.
In Glis durften wir in den legendären Hengarten bei Bujar und Roger ein Apéro geniessen. Da die heutige Etappe für uns erfahrenen Wanderern kein wirklich grosses Hindernis darstellt, konnten wir dort etwas länger bleiben und erst so um ca. 12:30 Uhr wieder starten. Im Migros kauften wir uns etwas zu essen ein und liefen nach Brigerbad. In Brigerbad legten wir eine weitere längere Pause ein, welche die Meisten zum Schlafen nutzten.
Der weitere Plan beinhaltete den Besuch des Pürumärt in Visp. Dort trafen wir um ca. 16:00 Uhr ein und durften uns grosser Gastfreundschaft und grossem Interesse erfreuen. Zwischenzeitlich wurde sogar noch etwas Zeit gefunden, um ein weiteres Radiointerview durchzuführen. Am Pürumärt war die Resonanz riesig und sehr viele stellten uns Fragen und beglückwünschten uns zu dieser Leistung.
Wie schon die vorangegangenen Tage verliess uns ein weiterer Weggefährte. Romano gilt bei uns als das wohl grösste `Heimchiäli` und so zog es ihn zurück in sein geliebtes Grächen.
Die Reise von Visp nach Raron war geplant für 20:00 Uhr. Diesem Teil  wollten nicht alle folgen und so machten sich bisher nur 7 Stück auf die letzte Teiletappe. Alle anderen wollten in Visp bleiben und ich bin mir sicher, dass sie unsere Werte dort gut weitervertreten werden und später auch noch den Weg nach Raron finden werden. Die 7 Tapferen benötigten ungefähr 90 Minuten bis nach Raron. Hier sind wir um 22:00 Uhr eingetroffen. 
Marsch durch die Bahnhofstrasse von Brig.

Wanderung durch Glis.

Apéro in Glis. Die Morivaton ist wieder hergestellt.

Mittagspause in Brigerbad. Die wohl erholsamste Mittagspause der ganzen Woche.

Pürumärt in Visp mit unseren zwei charmenten Begleigertn Peter und Martin 1 von rechts.

Gruppenfoto auf der noch nicht ganz fertiggestellten Autobahn in Visp. Die Gruppe distanziert sich von jeglichen Schuldvorwürfen und möchte klar stellen, dass das betreten von Baustellen gefährlich sein kann.

Donnerstag, 19. Juli 2012


5. Etappe: Blitzingen-Naters

Die 5. Etappe konnten wir sehr gut und hervorragend beginnen. Dank dem gestrigen Apéro und dem weiterem sehr gutem Service des Hotel Castels waren die vorangegangenen Anstrengungen schnell vergessen. Danke an dieser Stelle.
Zu Beginn führte der Cousin von Jean-Luc Interviews mit uns durch und drehte einige Szenen der Rückwanderung. Von Blitzingen aus machten wir uns Querfeldein auf den Weg nach Mühlebach. Bei der Familie Kummer genossen wir um 11:00 Uhr ein Apéro. Natürlich auch hier herzlichen Dank. Auch hier wurden Aufnahmen gemacht.
Nach diesem gemütlichen Teil machten wir uns auf den Weg nach Lax. In Lax wurde uns von einem vorbeifahrenden Glacé-Lieferant ein köstliches Eis spendiert. kurze Zeit später, so ca. um 13:00 Uhr erreichten wir die Imhof AG,  der ehemaligen Arbeitsstelle von Markus. Auch hier wurde uns ein Apéro spendiert (merci). Nach den letzten Aufnahmen liefen wir weiter Richtung Naters. Bei dem Deischcher mussten wir steil einen Wanderweg hinunterlaufen. Unten angekommen dachte sich wohl schon so mancher, dass dieses leidige Auf- und Abwandern endlich ein Ende hätte. Doch weit gefehlt: einmal unten angekommen durften wir auf der anderen Seite wieder steil den Berg hinaufwandern bis nach Grengiols. Der einzige Trot war, dass der folgende Abstieg sehr flach war und eigentlich ziemlich gemütlich. Obwohl es eigentlich Regen gemeldet hätte (Von unserem Wettergott Peter bestätigt), war das Klima ziemlich drückend. Einzige Abhilfe war der immer stärker werdende Gegenwind.
In Mörel stand ein weiteres Apéro von Wyden Stefan auf dem Programm. Nach dieser letzten durstlöschenden und Hoffnung bringenden Stärkung machten wir uns auf die letzte Teilstrecke nach Naters. Um ca. 18:00 Uhr traffen wir dort ein. Leider war dies nicht nur ein Freuden-, sondern auch ein Trauermoment. Grund hierfür ist, dass ein weiterer Weggefährte uns verlassen muss. Christoph kämpft die nächsten 4 Tage in Leuk am Mittelerdefest gegen Orks.
Derzeit sind wir in Naters bei der Familie Squaratti und lassen den Abend abklingen. Mal sehen, was uns der Abend noch bringen wird.
Erste Zwischenpause kurz vor Mühlebach. Natürlich nur, weil wir sonst zu FRÜH dort eingetroffen wären.

Erstes Apéro bei der Familie Kummer in Mühlebach.

Gruppenfoto der Absolventen in Mörel (3. von links ist Martin Wyden (danke der Hslu für diese Bildschbeschriftung))

Die letzte Teiletappe kurz nach Mörel. Ganz offensichtlich fehlt es nicht an der notwendigen Motivation.

Endlich in Naters eingetroffen. Für manche der schönste Ort im Alpenland, für andere einfach nur das Etappenziel.

Die Gruppe auf dem letzten Kilometer Richtung Zivilschutzanlage.

Mittwoch, 18. Juli 2012

4. Etappe: Grimselpass-Blitzingen

Die 4. Etappe startete auf dem Grimselpass um ca. 8:15 Uhr. Nachdem das Gepäck verladen war machten wir uns auf den Weg für den Abstieg. Begleitet wurden wir zu beginn von 2 Fotografen, welche für die Hochschule Luzern einige Bilder schossen. Unterbrochen wurde das ganze durch ein LIve-Interview mit RRO. Nach ca. einer Stunde, in welcher wir uns von unserer Schokoladenseite gezeigt hatten, verabschiedeten sich die Fotografen und wir begannen viele Höhenmeter runterzuwandern. Für diesen knieschmerzenden Etappenabschnitt benötigten wir etwas mehr als eine Stunde.
Danach machten wir uns auf den Weg nach Ulrichen. Erstens um ein gesponsertes Apéro zu geniessen (merci vilmal) und zweitens um die Windkraftanlage von Daniel zu bestaunen. Leider spielte der Wind nicht mit und desshalb konnten wir uns nicht von den Ingenieurtechnischen Fertigkeiten von Daniel überzeugen. Leider musste einer der tapferen Gefährten hier aufgeben. Somit sind wir nur noch zu 14 unterwegs.
Um ca. 13:30 traffen wir in Münster ein, wo wir uns etwas für die Mittagspause einkauften. Die Mittagspause hielten wir neben dem Flugplatz ab. Um zu diesem Grillplatz zu gelangen, versuchte sogar eine Person eine Abkürzung einzubauen. Leider hatten die Segelflieger weniger Freude daran, dass Personen über das Rollfeld liefen. Um diese Aktion zu würdigen wurde dieser Person XY die Eselsmütze verliehen (die dümmste Aktion hat immer zur Folge, dass die ausführende Person eine Mütze mit Eselohren tragen muss).
Die Mittagspause dauerte etwas länger als geplant und es stand noch ein Weg von ca. 2 Stunden vor uns. Als Belohnung wartete die Wellness-Anlage des Hotel Castels auf uns. Nach einem kurzen und intensiven Aufstiegs genossen wir ein Apéro.
Der weitere Plan für heute ist: Abendessen, Wunden pflegen, gemütliche Runde und dann eventuell früh zu Bett gehen. Ob der letzte Punkt wirklich passieren wird bezweifle ich.
Professionel gemachtes Foto auf dem Grimselpass.

Sogar gefährliche Schneefelder mussten überquert werden. Barry der Lawinenhund überwachte alles, so dass jeder sicher auf der anderen Seite ankam.

Der lange Abstieg. Oder soviele Höhenmeter wie wir uns gestern hochgequält haben wieder runterwandern.

Mittagspause und gemütliches Beine hochlagern.

Das verdiente Apéro in Blitzingen.

Ein Bild, welches für die Leidensgeschicht so einiger von uns steht: Mit Blasenpflaster übersäte Füsse.

Dienstag, 17. Juli 2012

3. Etappe: Meiringen-Grimselpass

Die dritte Etappe ist unsere Königsetappe. Die von uns recherchierten Fakten sind: geschätzter Weg 30 Kilometer, Höhenmeter ungefähr 1300 Meter (gefühlt wahrscheinlich eher 2500 Meter), geplante Wanderdauer etwas mehr als 8 Stunden und eine totale Reisedauer von ungefähr 10 Stunden. Schon gestern kursierten die ersten Unsicherheiten, ob diese Etappe überhaupt machbar sei. Um diese Unsicherheiten grillierten wir im Schatten des Burgturm von Meiringen und besuchten anschliessend das Nachtleben von Meiringen.
Heute morgen war um 7:00 Uhr Tagwacht und trotz des gestrigen Abends waren alle mehr oder wengier topfit und mehr oder weniger motiviert. Nach kurzer Lageanalyse und der Besprechung des Weges, entschieden wir uns für die Aareschlucht. Ein unglaubliches Erlebnis und vor allem auch eine Abkürzung. Nach dem wir dieses Naturschauspiel begutachtet hatten erreichten wir um ca. 10:00 Uhr Innertkirch. Hier wurde nochmals etwas Verpflegung und flüssige Nahrung eingekauft.
Der Weg nach Guttannen kann ungefähr so beschrieben werden: 100 Meter der Strasse nach, danach links der Strasse den Hang hochlaufen (gefühlte 30 Höhenmeter in 5 Minuten), dann wieder runter zur Strasse, dann rechts von der Strasse runter zum Fluss, dann wieder hoch zur Strasse. Dieser Vorgang wurde ungefähr 5 mal wiederholt.
Dann traffen wir endlich in Guttannen ein und stärkten uns um ca. 12:30 Uhr. Vor uns lag noch ein weiter und sehr strenger Weg. Von diesem Punkt aus mussten wir laut Wegweiser noch 5 Stunden den Pass erklimmen. Hier trennte sich die Spreu vom Weizen (natürlich nur Spass, grösstenteils liefen wir zusammen). Während dieses Aufstiegs begegnete wohl jeder seinem Schweinehund. Unglaublich dass sich dieser immer nur dann zeigt, wenn man eigentlich gar keine Lust hat ihn zu sehen.
Bei Handegg füllten wir unsere Energietänke erneut, um die letzten 3.5 Stunden in Angriff zu nehmen. Nachdem wir die erste Staumauer einnehmen konnten überlegten sich wohl schon die Ersten, ob die Tradition diese sehr schwere Etappe überhaupt wäre. Dank des nachwievor vorhandenem Gruppenzwang kämpfte sich jeder den Pass hinauf. An dieser Stelle jedem herzliche Gratulation.
Endlich oben auf dem Pass angekommen (18:30 Uhr Bergpreissieger Roger Abgottspon) war die Erleichterung bei jedem riesengross. Ganz ohne Schäden überstanden wir den ganzen Spass leider nicht: Viele neue Blasen, müde Muskeln und erste Anzeichen des `Wolfs` (laut Internet: Wolf = Wundlaufen der Oberschenkel). Im Hotel Grimselblick geniessen wir jetzt gerade den Erfolg. In dem Sinn: Santé zämmu und tschuldigung wägu där Värspetig!
Gruppenfoto in der Aareschlucht.
Die Aareschlucht

Unser Fotograf und im Hintergrund Eugschti der Fahnenträger

Eine der Brücken auf dem Weg zum ersten Stausee. Es Fehlen im Bild: Alle Anderen, da sie schon eine Viertelstunde weiteroben sind.

Aussicht von Oben auf den ersten Stausee. Meiringen liegt schon in weiter Ferne und der Aufstieg ist noch lang.

Gruppenfoto beim zweiten Stausee. Restzeit noch eine Stunde und noch weitere 200 Höhenmeter zu bewältigen.


Aussicht von oben auf den zweiten Stausee. Manche haben noch einen schwierigen Aufstieg vor sich.